03.- 14. April, Passage nach Tristan da Cunha, Leben an Bord

Gepostet am Dez 4, 2013

03.- 14. April, Passage nach Tristan da Cunha, Leben an Bord

Zwischen Südgeorgien und Kapstadt liegt fast nur Meer. In der Mitte jedoch gibt es noch eine kleine Inselgruppe. 1300 Meilen Luftlinie trennen uns von diesem nächsten erhofften Stopp. Abhängig von Wind und Wetter bedeutet das vielleicht 10 Tage, manchmal auch zwei Wochen Segeln auf offener See.

Entsprechend kreist fast alles in den nächsten Tagen um das Leben an Bord.

Nähen der Segel auf See

Nähen der Segel auf See

ein ineffizienter Wachplan – das größte Ärgernis an Bord

Intensiv sind schon seit mehreren Tagen die Diskussionen, wie Effizienz das Wachsystem bereichern könnte. Die Erinnerungen an Müdigkeit und Gereiztheit der letzten Passage liegen schwer im Magen. Zu jedem Zeitpunkt verzichteten bisher 11 Gäste auf ihren Schlaf, um die meiste Zeit im Deckhaus zu warten und sich bei den wenigen Segelmanövern gegenseitig auf den Füßen zu stehen. 33 Personen in drei Schichten zusätzlich zur festen Crew sind selbst für einen traditionellen Großsegler wesentlich mehr als genug.

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